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Newsletter: April 2024
 
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Kulturabteilung der Botschaft
   
 
 
Liebe Leser*Innen,
 
noch immer befinden sich rund 130 Geiseln, darunter Kinder, Frauen und ältere Menschen in der Hand der Terrororganisation Hamas. Wir vergessen Euch nicht!
                                    #BringThemHomeNow

(Foto (c) Zoya Cherkassy: The Terrorist attack At Nova Music Festival)
 
 
 
 
  AUSSTELLUNG  
 
 
  DISSONANCE. Platform Germany#2 in Kiel  
 
  Ausstellung in der ifa-Galerie Stuttgart  
 
 
 
  Literatur  
 
 
  Online-Anthologie mit Texten israelischer Schriftsteller*innen nach dem 7. Oktober  
 
  Yuval Noah Harari: Sapiens - Das Spiel der Welten  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Ariel Bart bei der Jazzahead in Bremen  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  Yotam Peled & The Free Radicals in Sophiensäle Braunschweig  
 
  Zufit Simon in Hannover  
 
  Rotem Weissman in Potsdam  
 
  Adama Dance School aus Sderot in Berlin  
 
 
 
  THEATER  
 
 
  „Grounded“ im ACUD-Theater in Berlin  
 
 
 
  SONSTIGES  
 
 
  ID Festival #7  
 
 
 
 
 
 

DISSONANCE. Platform Germany#2 
in Kiel


   
 
 
  Noch bis 26. Mai ist im Stadtgarten in Kiel die Gruppenausstellung DISSONANCE. Platform Germany #2 zu sehen. Mit dabei sind u.a. Aline Alagem, Zohar Fraiman, Roey Victoria Heifetz und Sahar Zukerman.
 
 
  Ausgangspunkt für die Ausstellung Dissonance – Platform Germany (2) ist eine gleichlautende Publikation, die Positionen aktueller Malerei vorstellt. Zusammengestellt von den Kuratoren Christoph Tannert und Mark Gisbourne eröffnet diese einen Überblick über unterschiedliche künstlerische Ansätze und Strategien, die sich in den vergangenen drei Dekaden in Deutschland herausgebildet haben. Ausgewählt wurden internationale Künstler*innen, die nach 1972 geboren wurden und in Deutschland leben und arbeiten. Ausgestellt werden Werke von 43 Künstler*innen: Aline Alagem, Emmanuel Bornstein, Söntke Campen, Nicolae Comanescu, Ivana de Vivanco, Annedore Dietze, Zohar Fraiman, Rao Fu, Falk Gernegroß, Oska Gutheil, Simone Haack, Roey Victoria Heifetz, Julius Hofmann, Franziska Holstein, Sebastian Hosu, Małgosia Jankowska, Hortensia Mi Kafchin, Aneta Kajzer, Kanta Kimura, Pia Krajewski, Clemens Krauss, Tegene Kunbi, Jeewi Lee, Inna Levinson, Katsuhiko Matsubara, Monika Michalko, Kazuki Nakahara, Irina Ojovan, Justine Otto, Grit Richter, Tanja Rochelmeyer, Dennis Rudolph, René Schoemakers, Sebastian Schrader, Gustav Sonntag, Aiko Tezuka, Ulrike Theusner, Christian Thoelke, Clemens Tremmel, Angelika J. Trojnarski, Ruprecht von Kaufmann, Paul Wesenberg und Sahar Zukerman.


DISSONANCE. Platform Germany #2 bis 26. Mai 2024

Stadtgalerie Kiel
Andreas-Gayk-Straße 31
24103 Kiel
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Ausstellung in der ifa-Galerie Stuttgart

   
 
 
  Die ifa-Galerie Stuttgart zeigt noch bis 19. Juni die Ausstellung “Out of the Box: Traces of Interest” an der auch Ofri Lapid beteiligt ist.
 
 
  Traces of Interest ist der dritte Teil der künstlerisch-kuratorischen Auseinandersetzung mit den Schichten und Geschichten der umfangreichen ifa-Kunstsammlung. Die Ausstellung verknüpft Ideen und Werke aus einem Arbeitsprozess, der im Herbst 2021 mit den Künstler:innen Isaac Chong Wai, Lizza May David, Wilhelm Klotzek, Ofri Lapid, Adrien Missika und Gitte Villesen begann. In dem vorausgegangenem zweiteiligen Ausstellungsprojekt Spheres und Chains of Interest reflektierten und kontextualisierten die Künstler:innen die Sammlungs- sowie Ausstellungspraxis des ifa und ermöglichten so auch neue Auseinandersetzungen mit dem deutsch-deutschen Kunstbestand.

Ofri Lapid initiierte eine komplexe Übersetzungskette, die auf Joseph Kosuths lexikalischer Arbeit "Titled (Kunst als Idee als Idee)" basiert und den Tourneestationen der im Jahr 2000 entstandenen Ausstellung "Kunstraum Deutschland" folgt. Daraus entwickelte sie die gleich namige polyphone Performance mit über 30 Sprecher*innen. Lapids Verfahren der "stillen Post", in dem sie entsprechend zur Tourneeroute Kosuths Begriffe von einer Sprache in die nächste übersetzen ließ, führt zur Dekonstruktion der eigentlichen Definition von "meaningless", "purple" und "volume". Die entstehen den Verfremdungseffekte schaffen eine kritische Distanz zu Kosuths schwarz-weiß Sprachbildern, während sich zugleich die Sprachräume der über 30 Ausstellungsorte akustisch nachempfinden lassen.

Kuratiert von Inka Gressel und Susanne Weiß in Zusammenarbeit mit Wilhelm Klotzek.

Ausstellung: Out of the Box: Traces of Interest bis 19. Juni 2024


ifa-Galerie Stuttgart
Charlottenplatz 17
70173 Stuttgart

(Foto: Isaac Chong Wai)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
 

Online-Anthologie mit Texten israelischer Schriftsteller*innen nach dem 7. Oktober


   
 
 
  Gundula Schiffer, Dichterin und Übersetzerin aus dem Hebräischen, war im Dezember 2023 im Rahmen einer Residenz zu Gast im Sholem Asch Haus in Bat Jam, Israel. Ein Ergebnis dieses Aufenthalts ist eine dreiteilige Online-Anthologie mit Texten israelischer Schriftsteller*innen nach dem 7. Oktober (mit Bildern von Hadara Levin-Areddy) in Übersetzung von Frau Schiffer, die jetzt im Signaturen-Magazin erschienen ist.
 
 
  Eine Online-Anthologie mit Texten israelischer Schriftsteller*innen nach dem 7. Oktober, hg. und aus dem Hebräischen übersetzt von Gundula Schiffer:
Folge 1 (12.2.24): https://www.signaturen-magazin.de/fuer-euch---texte-israelischer- schriftsteller-innen-nach-dem-7.-oktober.html
Folge 2 (26.2.24): https://www.signaturen-magazin.de/fuer-euch---texte-israelischer- schriftsteller-innen-nach-dem-7.-oktober---teil-2.html
Folge 3 (11.3.24): https://www.signaturen-magazin.de/fuer-euch---texte-israelischer- schriftsteller-innen-nach-dem-7.-oktober---teil-3.html

(Foto © Hadara Levin-Areddy)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
        



Yuval Noah Harari: Sapiens - Das Spiel der Welten



 
 
 
  Im März ist bei C.H. Beck die Graphic Novel Sapiens - Das Spiel der Welten von Yuval Noah Harari erschienen.
 
 
  Was sind die Triebkräfte der Geschichte? Was eint, was spaltet die Menschheit? Nach der landwirtschaftlichen Revolution besaßen die Sapiens die Mittel, um mächtige Königreiche und große Kulturen zu erschaffen. Doch was passierte, wenn diese Zivilisationen aufeinandertrafen? Sie führten Kriege, sie trieben Handel, und sie tauschten Wissen aus. Vor allem aber verschmolzen sie miteinander, bis aus den vielen unabhängigen Welten der Frühzeit die ein Welt der Gegenwart wurde. Wer aber waren die Akteure in diesem Spiel der Welten? Wer ist der Master of History? In einer Gameshow treten Lady Empire, Captain Dollar und andere gegeneinander an und liefern in ihren Plädoyers einen unterhaltsamen Durchgang durch die Geschichte unserer Spezies.

Nach ihren Abenteuern in den ersten beiden Bänden treffen wir Yuval, die Professorinnen Saraswati und Yoshita sowie Pater Klüg jetzt in der Jury einer großen Quiz-Show wieder: Master of History. Wer zieht die Fäden der Geschichte? Verschiedene Kandidatinnen und Kandidaten treten gegeneinander an, doch wer wird gewinnen? Mr. Zufall? Clashwoman? Lady Empire? Captain Dollar? Oder Skyman? Fiebern Sie mit, wenn Yuval Noah Harari Sie in seiner unnachahmlichen Weise in die Geschichte unserer Spezies entführt. Seien Sie mit dabei, wenn Billus und Cynthia im Circus Maximus aufs falsche Pferd setzen und Captain Dollar einen sumerischen Vorarbeiter Bitcoins anzudrehen versucht. Erleben Sie eine Liveschalte ins Jahr 1291, mitten hinein ins belagerte Akkon, und betrachten Sie die Weltgeschichte aus einer fliegenden Untertasse. Erfahren Sie, warum das Publikum Lady Empire zu Unrecht ausbuht und Osama bin Laden die USA für den Satan hielt, aber dennoch gerne ihre Dollars nahm. Auch dieser Band steckt wieder voller lustiger Ideen, überraschender Erkenntnisse und bereichernder Einsichten. Wer wird die Jury überzeugen? Eines sei vorab verraten: Es bleibt bis zuletzt spannend!

Von Yuval Noah Harari, Illustrationen von David Vandermeulen und Daniel Casanave, Aus dem Englischen von Andreas Wirthensohn, 280 S., durchgehend farbig illustriert, ISBN 978-3-406-81296-5.

Erschienen am 14. März 2024
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
 
  Ariel Bart bei der 
Jazzahead 
in Bremen
   
 
 
  Vom 11. bis 13. April findet in Bremen wieder die Jazzahead statt. Aus Israel ist Ariel Bart im Overseas Showcase vertreten.
 
 
  Ariel Bart
Overseas Showcases, 11. April 2024, 15.15 Uhr bis 16.00 Uhr
Ort: Kulturzentrum Schlachthof

„Professionelle Mundharmonikaspieler:innen, zumindest hauptberuflich tätige, gibt es nur sehr wenige“, wie eine Online-Enzyklopädie verrät.
Ariel Bart gibt Jazz einen neuen Sound und wagt sich mit ihrem Instrument auf unbekanntes Terrain. Ariel versteht es, durch Ihre Mundharmonika einzigartige Gefühle hervorzuheben: ein Hauch von Nostalgie, unterstrichen von Momenten purer Freude. Ihre beiden Alben als Leaderin wurden 2021 und 2022 auf "Ropeadope Records" veröffentlicht. London Jazz News schrieb: „Ihr klarer Ton ist wunderschön und eindringlich, und die Musik leicht und zugänglich.“

Line-Up: Ariel Bart (harm), Talia Erdal (clo), Arseny Rykov (p)
(Foto: Ariel Bart (c) Gabriel Baharlia)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
         Yotam Peled & The Free Radicals
 in Braunschweig
 
 
 
  Das LOT-Theater in Braunschweig zeigt am 26. und 27. April die Performance „Fists to Flowers“ von Yotam Peled.

„Fists to Flowers“ dekonstruiert und verknüpft Praktiken, die aus dem zeitgenössischen Tanz, dem Wrestling und dem Boxen stammen. Die Arbeit benutzt die Bühne als Arena: einen Raum, der den Schmerz mittels einer Reise zwischen extremem Widerstand und völliger Hingabe hinterfragt. Wie Wellen, die auf eine felsige Küste treffen, prallen die vier Performer*innen ständig aufeinander, verbinden sich und lösen sich wieder voneinander, wobei die Grenzen zwischen dem Persönlichen und dem Kollektiven verschwimmen. Die intensive Begegnung ihrer Körper scheint eine Suche nach Intimität und Nähe zu sein, einem Raum für Bekenntnisse, der sensibel und spielerisch sein kann. Während der gesamten Performance kommt es zu sehr körperlichen, rhythmischen Sequenzen, die schließlich zu Erschöpfung und neu gefundener Verletzlichkeit führen. Diese ständige, unaufgelöste Bewegung des Weichwerdens und wieder verhärten lädt uns ein, die Verbindung, die wir mit unserem eigenen Körper und mit dem anderen haben, zu erforschen und neu zu erfinden.

Yotam Peled wurde in Israel geboren und beschäftigt sich seit seiner Kindheit mit bildender Kunst, Leichtathletik und Capoeira. Im Alter von 21 Jahren begann er zu tanzen und absolvierte später eine Ausbildung in zeitgenössischem Zirkus. 2015 zog er nach Berlin und arbeitet seitdem als freischaffender Performer mit verschiedenen europäischen Choreograf*innen zusammen, darunter Maura Morales, Yann L’Hereux, Troels Primdahl, Jill Crovisier und Mitia Fedotenko. Neben seiner Tätigkeit als Choreograf schuf er eigene Choreografien, mit denen er weltweit auf Festivals und an verschiedenen Orten auftrat. Als festangestellter Choreograf arbeitete er an: THINK BIG / TANZtheater Internationales Festival Hannover, TalentLAB#19 / Grand Theater Luxembourg unter der Mentorschaft von Hofesh Shechter, dem Choreografischen Zentrum Heidelberg, TanzLabor / ROXY Ulm, Skopje Dancer Theater, Tanzhaus Zürich, PimOff Mailand, Altofest Neapel und entwickelte Arbeiten für das Theater Strahl Berlin und in der Fabrik Potsdam als Teil des EXPLORE DANCE Projekts. Yotam war Gastlehrer und Mitarbeiter an der Fontys Academy of Arts, der Folkwang Universität der Künste, dem Dock11, dem Munstrum Theater, Cie. Hors Surface, Cooperativa Maura Morales, Overhead Project, PRISMA Festival, IWANSON München und zahlreichen Festivals und Tanzstudios in Europa und Asien.

Termine:

Freitag, 26. April, 2024, 19.00 Uhr
Samstag, 27. April 2024, 19.00 Uhr


LOT-Theater
Kaffeetwete 4A
38100 Braunschweig

(Foto (c) Tom Dachs)
 
 
     
 
 
 
 
 
               
 
 
 



Zufit Simon in Hannover


   
 
 
  Am Donnerstag, den 25. April, präsentiert Zufit Simon ihre Performance „Radical Cheerleading“ im Pavillon in Hannover.
 
 
  Widerstand im öffentlichen Raum mit vollem Körpereinsatz sowie choreografierter Protest sind ein probates und kraftvolles Mittel friedlicher Demonstrationen innerhalb kapitalistischer Demokratien geworden.
Das sogenannte „Radical Cheerleading“ wurde in den 1990er Jahren von queer-feministischen Aktivist:innen entwickelt und verbindet gewaltfreie, direkte Aktion mit theatralen Elementen. Bekannt als Anfeuergroupies aus sportlichen Wettkämpfen, werden Codes des „Cheerleading“ in dieser Produktion benutzt und unterlaufen, um eigene Botschaften zu übermitteln. Glamour, Glitter und ein Mix diverser Slogans sind Elemente dieser freudvollen, ironischen Alternative zu militanten Protestformen. Das heterogene Ensemble rund um Choreografin Zufit Simon, die selbst mit auf der Bühne steht, stellt mit Vehemenz, Präzision und Witz die Frage in den Raum, wofür es sich lohnen würde, auf die Strasse zu gehen.

Im Anschluss des Stücks findet ein Nachgespräch mit den Künstler*innen statt.

Trailer: https://www.tanzforumberlin.de/produktion/radical-cheerleading/


Donnerstag 25. April 2024, 20.30 Uhr

Pavillon Hannover
Lister Meile 4
30161 Hannover

(Foto © Dieter Hartwig)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
         Rotem Weissman 
in Potsdam
 
 
 
  Am Sonntag, den 21. April, ist in der Fabrik Potsdam „Prisma“ von Rotem Weissman zu sehen.

Als Symbol für die Vielfalt der Wahrnehmungen beschäftigt sich das Kollektiv um Rotem Weissman mit der Wirkung von Prismen. Diese verändern die Wege des Lichts, streuen Informationen auf unterschiedlichste Weise und bringen immer einen Funken Magie mit sich. Die Interpretationsvielfalt der Kinder wird in diesem Stück gleichermaßen angeregt und erkundet. Wie in einem Tagtraum werden Situationen und Gegenstände von ihrer Bedeutung entkoppelt und neue Zusammenhänge geschaffen. Die entstehenden Welten werden gemeinsam erlebt, diskutiert und geteilt.
Dauer: 40 Minuten

Rotem Weissman:“Prisma“ (Tel Aviv/Berlin), Tanz für junges Publikum
Sonntag, 21. April 2024, 11.00 – 11.40 Uhr


Fabrik Große Bühne
Schiffbauergasse 10
14467 Potsdam

(Foto © Mehmet Vanli)
 
 
     
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Adama Dance School aus Sderot in Berlin


   
 
 
  Am Dienstag, den 16. April, gastieren Studierende des Adama Dance Centers aus Sderot im Jüdischen Gemeindehaus in Berlin. Vom 8. bis 18. April findet außerdem im Dock11 Berlin ein Austauschprogramm zwischen der Adama Dance School und der Frantics Dance Company statt.
 
 
  Das Adama Dance Center in Sderot, etwa 5 km von der Grenze zu Gaza entfernt, ist das Haus der professionellen Adama Tanzcompany, einer Ausbildungsstätte für Tanz und Choreographie, und ein Ort, an dem Laien aller Altersgruppen zusammenkommen, um an Tanz-/Bewegungskursen teilzunehmen,Aufführungen israelischer und internationaler KünstlerInnen zu sehen und neue Perspektiven kennenzulernen. Ursprünglich sollte die Berliner Frantics Dance Company im April für ein Residenzprogramm nach Sderot kommen, um StudentInnen sowie nicht-professionelle lokale Gruppen zu unterrichten und ein neues Stück zu kreieren. Aufgrund des Krieges zwischen der Hamas und Israel musste dieser Besuch jedoch abgesagt werden.
Stattdessen kommt das Adama Dance Center nun mit Unterstützung der Jüdischen Gemeinde und der Israelischen Botschaft nach Berlin.

Der Eintritt ist frei, Spenden für das Adama Dance Center sind jedoch herzlich willkommen. Sderot ist wegen des Krieges immer noch von Evakuierungen betroffen. Deswegen ist Ihre Spende wichtig, um die Student*Innen bei ihrer Rückkehr mit Stipendien unterstützen zu können und die Restaurierung des Adama Kultur- und Tanzzentrums voranzutreiben:
Spendenkonto der Jüdischen Gemeinde zu Berlin:
IBAN DE16 3702 0500 0003 1424 50.


Benefizauftritt der Adama Tanzschule
Dienstag, den 16. April,19.00 Uhr


Jüdisches Gemeindehaus
Fasanenstraße 79/80
10623 Berlin

Austauschprogramm zwischen der Adama Dance School und der Frantics Dance Company im Dock 11 Berlin. Infos unter:
https://dock11-berlin.de/digital/programm/termine/adama-berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
„Grounded“ 
im 
ACUD-Theater 
in Berlin

   
 
 
  Am 3. und 4. April präsentieren Shai Cohen, Ash Willison, Lisa Ullrich das Stück Grounded im ACUD Theater in Berlin.
 
 
  Eine Person lebt in einem Loch. Eine Person, die gleichzeitig alle und niemand ist. Wie lange lebt sie schon dort? Keiner weiß es.
Eines Tages wird die Person vom Leben überschüttet: Erinnerungen, Schmerz und Schönheit sickern in einem Spiel von fragmentierten Bildern durch, verschieben sich und entwickeln ein Eigenleben. Drei Körper reisen durch Raum und Zeit, Licht und Dunkelheit, durch Landschaften, die ebenso alltäglich wie archaisch sind. Die Geschichte entfaltet sich wie visuelle Poesie zu einer nichtlinearen Archivreise, die von Erinnerung, Vergessen und dem Wesen des Seins handelt.
„Grounded“ ist ein immersives physisch-visuelles Theaterstück, das in die Tiefen der menschlichen Erfahrung vordringt (Dauer: 45 Minuten, Die Vorstellung ist nonverbal).



Termine:

Mittwoch, 3. April 2024, 20.00 Uhr
Donnerstag, 4. April 2024, 20.00 Uhr

ACUD-Theater
Veteranenstraße 21
10119 Berlin-Mitte
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
  ID Festival #7

   
 
 
  Vom 11. bis 14. April findet in diesem Jahr die letzte Ausgabe des ID Festivals im Radialsystem in Berlin statt.
 
 
  Das ID Festival #7 lädt zu einem vielfältigen Programm aus Theater, Konzerten, interaktiven Formaten, Workshops und Ausstellungen von rund 120 Künstler:innen und Performer:innen aus Israel, Deutschland und den USA in die Räume des langjährigen Festivalpartners Radialsystem ein. Die letzte von insgesamt sieben Festivalausgaben steht unter dem Motto /ENDING_REBIRTH_GROWTH/.

Das ID Festival ist Plattform der blühenden israelischen Kulturszene in Deutschland. Seit der Gründung 2015 fördert das mit dem EFFE-Label für Exzellenz in der europäischen Kulturlandschaft ausgezeichnete israelisch-deutsche Festival unter der Leitung von Ohad Ben-Ari die Zusammenarbeit zwischen Künstler*innen und Institutionen beider Länder.


Donnerstag, 11. April 2024


16-22 Uhr: „Retrospektive ID Festival 2015-2024“ // „Smoke and Mirrors“ – KI-Ausstellung
18 Uhr: „writingSITUATIONs“ – Szenische Lesung
20 Uhr: „BECOME CHOIR“ – Immersive Konzerterfahrung mit AuditivVokal Dresden unter der Künstlerischen Leitung von Olaf Katzer

Freitag, 12. April 2024

16-22 Uhr: „Retrospektive ID Festival 2015-2024“ //„Smoke and Mirrors“ – KI-Ausstellung
16-17 Uhr: „AI Video Prompting“-Workshop mit Nicolai Klemke (neural frames)
20 Uhr: „Shampoo Queen“ – Musikalische Revue von Hanoch Levin in einer Neuinszenierung des Jaffa Theaters, Deutschlandpremiere

Samstag, 13. April 2024
16-22 Uhr: „Retrospektive ID Festival 2015-2024“//„Smoke and Mirrors“ – KI-Ausstellung
16-17 Uhr: „AI Video Prompting“-Workshop mit Nicolai Klemke (neural frames)
18 Uhr: „ARETZ: Altneuland the Sequel?“ – Philosophisches Kabarett mit Nimrod Weißlöwe, Gabriel S Moses, Sapir Hubermann und Hadas Reshef
20 Uhr: „Miri Ben-Ari & Symphony of Brotherhood“ – Interaktives Konzert, von und mit der Grammy-prämierten Violinistin und Produzentin Miri Ben-Ari
22 Uhr: „Lights Out?“ – Open Stage Event

Sonntag, 14. April 2024

11 Uhr: „Growth Amidst Challenges – A Playback Theatre Exploration“ – Improvisationstheater
13-16 Uhr: „Sacred Rivers“ – Abschlusszeremonie mit Musikalischem Heilungskreis von The progressive wave

Radialsystem
Holzmarktstraße 33
10243 Berlin

(Foto © Luca Bogoni)
 
 
 
 
 
 
               
 
   
 
 
 
 
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